Epileptiker im Alltag: Übersicht
Auswirkungen der Epilepsie auf den Alltag
Ungefähr 80 Prozent der Patienten kann erheblich geholfen werden und
viele sind monate- bis jahrelang anfallsfrei. Eine Epilepsie wirkt sich trotzdem
auf den Alltag der Betroffenen, ihrer Angehörigen und Freunde aus.
Bei
Menschen mit schweren therapieresistenten Anfällen ist die Lebenserwartung
verkürzt und das Risiko für eine intellektuelle Beeinträchtigung
höher, besonders dann, wenn das Anfallsleiden bereits in der frühen
Kindheit aufgetreten ist. Diese Beeinträchtigungen hängen dann oft
eher mit den Grundkrankheiten, die die Epilepsie verursachen, oder mit der Epilepsiebehandlung zusammen
als mit der Epilepsie selbst.
Eine Epilepsie ist kein Hinderungsgrund, Ihr Kind auf eine Regelschule
zu schicken. Die Wahl der Schulform sollte von der geistigen Leistungsfähigkeit,
den Neigungen und den Forderungsmöglichkeiten des Kindes abhängig
gemacht werden.
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Epileptiker oder Menschen mit anderen Behinderungen dürfen wegen ihrer
Erkrankung nicht von einer Berufstätigkeit oder von einer Ausbildung
ausgeschlossen werden.
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Epilepsie ist kein Hinderungsgrund, um auf Kinder zu verzichten und hängt
allein von Ihren eigenen Wünschen ab.
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Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft.
Der Besitz des Führerscheins bedeutet viel Freiheit, Unabhängigkeit
und ist oft auch notwendig, um zu seiner Arbeitsstelle zu kommen.
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Freizeitaktivitäten und Sport schaffen einen Ausgleich zum Alltag
und fördern die Gesundheit. Auch als Epileptiker müssen Sie nicht
darauf verzichten.
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Um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen ist die Einnahme von Hormonen
(orale hormonale Kontrazeptiva, ugs. auch als „Pille“ bezeichnet)
eine häufige und gängige Methode.
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Die Epilepsie steht nach den Hirninfarkten und der Demenz-Erkrankungen
(z.B. Alzheimer Demenz) an dritter Stelle der häufigsten Erkrankungen
im Alter.
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Die Epilepsie steht nach den Hirninfarkten und der Demenz-Erkrankungen
(z.B. Alzheimer Demenz) an dritter Stelle der häufigsten Erkrankungen
im Alter.
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